Gedicht orthographisch überarbeitet |
Gedicht in überarbeiteter Handschrift |
Original des Gedichts |
1 Mütterlein
Was ich in den letzten zwei Monaten gemacht Das kannst du Liebes Mütterlein Sicher nicht erraten Ich habe aus mir einen Millionär Gemacht Das Bargeld Für den ganzen Sommer Auf einmal Schon ausgegeben Verkehrt Und dennoch glücklich Ein Millionär Des Gartenglücks Was nebenbei Und sonst noch geschah Dargestellt In Wort Und Schrift Für Dich Und Dir Liebes Mütterlein Gewidmet
Und meinen lieben Verenentaler Freunden (Jeanne und Rolf W. Schneeberger-Affolter Kirchweg 14, 4500 Solothurn) Walter
17.4.1973
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2 Glückliches Kind
Frühe Erinnerung Holzdrechslers Häuschen Grosser Lorbeerbaum davor Staunen und Wunder So manches Jahr Heute ist sein Plätzchen leer Leer nicht die Erinnerung Und im Gartenhof Vor meinem Haus Mehr als ein Lorbeerbaum Steht gepflanzt davor Glückliches Kind.
14.3.1973
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3 Himalaya - Fichte
Unnennbar grosses Gebirge Grosser Entschluss Weiter Weg Bis mein Land bereit ist Und gross genug Zum Empfang Der Himalaya-Fichte.
14.3.1973
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4 Heute
Papiervorräte Stossweise geschichtet Glattgestrichen Ruhig Begeistert Blätter beschriften Viele Gedichte Inspirieren Hinreissende Gegenwart Heute.
14.3.1973
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5 Älter als der Tod
Sitzkissen Strickmaschen Gealterte Hände Die Augen irrlichten Halbblind Vierecke Graue Geteilt in dunkelgrau Andere schwarz Mittendurch Ein violetter Strich Entzweit Und älter als der Tod.
14.3.1973
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6 Gelobtes Land
Synagoge Verlangt Ihr gleichgestellt Gleichartig Lebendig Ähnlich gleich alt Schuppenpanzer Reptilienbüsche Dinosaurierfutter Mammutbäume Urformen Und Zedern aus dem Libanon Zypressen Grüssen Damals und heute Den Zug Ins gelobte Land.
14.3.19
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7 Unendlichkeit
Ich habe heute einen Baum gepflanzt Den ich nicht mehr erlebe In meiner Zeit Auf dieser Erde Dem Mammut Gärtner Und der Gegenwart Anvertraut Zuversicht Aus Erfahrung Glaube Gedanken Die Unendlichkeit.
14.3.1973
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8 Allein
Die Libanon Zeder Wächst In Vollkommenheit Vollkommen allein Urkraft Misst sich Äonen Im Sturm Vereint In der Allmacht Unbefangen Ihr Wurzelwerk Grösstes Vertrauen Verankert Wo der Wind weht Gelassen Ohne Zukunft Und Vergangenheit Sie Und ich Immer allein.
14.3.197
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9 Stechpalme
Immergrünes Laub Aus Mauerfussende Gefallen Gesammelt Zum Bodenfutter Mauerassel Rasselt Mit Weichtierkiefer Am Fusse Der Stechpalme.
14.3.1973
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10 Liebe
Ich hab mir Zwei lebensgrosse Skulpturen Erworben Liebenswert Lebensnah Lebendig Und sie Ideal Links Und rechts vom Eingangstor Eingepflanzt Zwei Zypressen Ein Himmelsgeschenk Kameraden Der Liebe.
15.3.1973
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11 Tannen
Ich hab mir Das leere Plätzchen Vor dem Holzdrechsler Häuschen Vorbeigehend Wieder angeschaut Und sah Eine Lücke der Erinnerung Eine sehr hohe Tanne Und freute mich Meiner eigenen Tannen im Hof.
16.3.1973
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12 Überwinden
In meiner Kindheit Im Akt des Staunens Nannte mich Manchmal Mein Mütterlein Nicht ganz liebevoll Ölgötz Der Ölgötz ist Durch Zuneigung Nicht zu Ungunsten Der Ölweiden Überwunden.
17.3.1973
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13 Pflanzer-Latein
Bestimmen Fremder Pflanzennamen Streitfälle Finden Neuer Sorten Liebe Und Leidenschaft Botanische Neuheiten Neu ist In meinem Garten Ein kleines Eldorado Ausgesuchter Himmelsstürmender Pflanzen und Bäume Und scher mich Um botanische Namen Und Pflanzer-Latein.
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14 Kleiner Garten
Lange Zeit Vermisster Im Land Der Morgenröte Mittagsflimmern Abendglut Und dem Sternengleissen Dürre Und Schweigen Herrschte In meinem Herzen Blind Für die Überfülle Göttlicher Schönheit Und Formen Jedweder Art Blindlings Dem Don Quixote gleich Rasselte Auch ich Mit dem hölzernen Säbel Und ahnte nicht Dass ich Auch damit Seine Allgegenwart Zum Ausdruck brachte Erwachte Blindheit Die Frucht Eines ganz kleinen Gartens.
17.3.1973
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15 Recht
Sequoia Oder Wellington Verheissungsvoll Ferner Wonne Ausdruck Grosser Macht Und zyklopischer Grösse Himmelhoch wachsend Den Kosmos Nicht nur Mit der Spitze Auch durch das baumeigene Mikroorganische Sein Berührend Geheimnisvolle Einheit Trotz gigantischer Grösse Und Einfachheit Ein göttliches Fachwerk Dem Gesetz der Wahrheit Verpflichtet Pflicht Ist bindend Und kommt Vor dem Recht.
17.3.1973
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16 Einheit
Apologetik Welcher Weg Oder Viele Wege Führen nach Rom Juniperus Scopulorum Skyrocket Himmelsrakete Juniperus horizontalis Plumosa Widersprüchlichkeit Freiheit Frei sein von Anhänglichkeit Zuerst war die Einheit Dann die Aufspaltung In die Vielheit Die Sehnsucht Und der Weg Hinter dem Glück Gilt dem Ursprung Zur Einheit zurück.
17.3.1973
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17 Ranofer
Wo kommst Du her Bist du Der Hans Dann Bin ich Der Ranofer
17.3.1973
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18 Lernen
Lieber Freund Kennst du Den Verfasser Der Gedichte Wenn nicht Ist es An der Zeit Dass Du ihn Kennen lernst.
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19 Indien
Ich war einmal In Indien Seither Bin ich überall In Indien Selbst in meinem Heim Zu Hause Bin ich auch In Indien.
18.3.1973
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20 Gotthelf
Ist mein Name Und suchte Weltumrundend Lange Einen Dichterfreund Und wusste nicht Hilft dir Gott Du Dir selber hilfst Gotthelf.
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21 Treue
Dem Füllfederhalter Verpflichtet Trug ich Ein Tintenfass Nach Indien Und wieder zurück Nicht aus bleibend Als Lohn Gedichte Der Treue.
18.3.1973
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22 Wunschengel
Hockeystöcke der Jugend Berauschende Gegenwart Bedeutungsvolle Hockeystecken der Kindheit Ein Freund der dichten kann Und erst noch Über Hockeybengel Hans Gottesspielmannsohn Vater dreier Hockeybengelianer Und spielen damit Wie Engel.
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23 Sehnsucht
Schon lange Sucht ich einen Dichterfreund Freund der dichten kann Sehnsuchtsvolles Rätsel Unerfüllter Wunsch Geheimnis Eine Gottes Kraft Er ist der Wünschemacher Der die Sehnsucht stillend schafft.
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24 Der Dichter
Kein Dichter zu kennen Kamerad sein und Freund Langhergebrachte Sehnsucht Welt auf und Welt ab Sucht ich Nicht bei Tag Und nirgendwo sonst Gefunden Laubwerk der Bäume Kieselsteingrund Gleissende Nacht Im Pulsschlag des Lebens Erkenn' ich Der Dichter Dich Dichter.
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25 Dienen
Heiss war's Sommer neununddreissig Dreikäsehoch Und Schülerferien Schlag mittags zwölf Kriegserklärung Im Rundfunk angesagt Ein Knarren Rasseln und Fallen Die Rollladen nebenan Mutter rief die Kinder ins Haus.
Am Drahtverhau der Maginot ein Durchschlupf Eben recht Der Rauchersehnsucht Weg gebahnt Schwer Beladen Mit Paketen in den Taschen.
Am Abend Aufrecht gings Unbedrängt vom Zwang der Kugeln Zum Unterstand Wo das Geschütz Dem Feind zum Angriff stand.
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26 Gesundheit
Gesundheit Ist nur möglich Durch das gesunde Lebendige Alles was gespalten ist In seine Bestandteile zerlegt Und zerrissen Macht krank Der Geist In die unendliche Vielfalt aufgeteilt Ist die sichtbare Schöpfung. Diese besteht Kraft der Dualität Zwei sich widerstreitende Antipodische Kräfte Ewige Bewegung Geburt Wachstum Zerfall Gesetz der Natur Durchbrechbar Allein Und einzig In der vollkommenen Ruhe Vollkommener Stillstand Das ist Gott Jenseits von allem Mit Namen zu nennen Wahrheit Erkennt sich In der Stille Die aus der Gesundung Der Einheit Von Körper und Geist Unaufhörlich wächst Die Welt Ewiger Kreislauf Mineral Pflanze Tier Mensch Diese Funktion Unbehindert Ist Gesundheit Harmonisches Ganzes Gesundheit Beginnt im Boden Gesunder Boden Ernährt gesunde Pflanzen Gesunde Pflanzen Erhalten den Menschen gesund Das Tier Auch das gesunde Zu Nahrungszwecken geschlachtet Ist ein Leichnam In diesem Zustand Ist es giftig Und bar jeder Gesundheit Wer Todes isst Ist vergiftet Und stirbt Wenn nicht im Körper So die Seele Und der gesunde Geist Erkenntnis Lebendige Wahrheit Ursache Der Gesundheit.
15.3.1973
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27 Tagore
Zankapfel Zweier Freunde Zwei folgt auf eins Einer Folgt Tagore.
19.3.1973
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28 Geiz
Nie mehr will ich geizen Mit meiner Hingabe An Dich Und der Begeisterung Am Dienen deinen Kreaturen Deinem Ruf folgend Verschliesse ich mich dennoch Nicht dem Leben Wissend Dass eine Mördergrube ist Des Herzens Der Geiz.
19.3.1973
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29 Hass
Auf meinem Vogelbrett Im Winter Pickt das Spatzenvolk Den zierlichen und scheueren Artgenossen Das Futter weg Das wollte mir gar nicht gefallen Aufmerksame Selbstkritik Bewahrte den Riss in der Narbe Den ich beschämt und Endgültig nun verschloss Und vollkommen niederlegte Allen Hass.
19.3.1973
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30 Vogesen
Gehetztem Wild Und den gefangenen Israeliten Im Kriege gleich In Todesangst Zerrissen gejagt und gepeinigt Von den Menschen losgesagt Entbunden und gelöst von allem Was lieb und vertraut Ans Herz gewachsen Im Wahn zerstörte Seele Der Geist gemartert Abgestiegen zur Hölle der Verfolgten Hadesgang Niedergang in die Unterwelt Durchirrt die stumpfen Kuppen Den gletschergeschliffenen Rumpf Und die plutonischen Tiefengesteine Der Vogesen.
19.3.1973
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31 Kompost
Ist nicht Kompott Wie schon einer Meinte Da wird nicht täglich Zerstörenderweise Nahrung hergerichtet Wie seit vielen Generationen Alter Gewohnheit verfallen Nicht Ruhe noch Rast gebend Bis alles Und jedes Verändert Geteilt Über dem Feuer totgebraten Dann mit feinen Gewürzen Geschmacklich wieder aufpoliert In der gutgläubigen Meinung Das sei Kultur Vornehm und edel Entwickelt werden Kunstlose Chemische Dünger Gifte Und Wundertinkturen Tödlich im Kreislauf Für Pflanze Tier und Mensch Über viele Generationen gesehen Vorbildhafte Natur Geschlossener Kreislauf Nicht all zu weit vor dem Fenster draussen Nachvollzogen Wiederhergestellt und regeneriert Nicht kostspielig Selbsttragend und gut möglich Im Kompost neuer Art Dem Schnellkompost.
19.3.1973
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32 Verlust der Mitte
Im Handgemenge und Raufen Gegen obrigkeitliche Gewalt Ein Handkantenschlag Zielsicher gegen den Kehlkopf geführt Lichtsäulen Strahlende Helligkeit Mich waagrecht verlassend und husch zurückschnellend Ersetzte heimlich mir Später erst gewahr Den Verlust der Mitte.
19.3.1973
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33 Hausbar
Weltweit beobachtend Ist zu bemerken Wie diese Einrichtung Verlockend handnah Repräsentationszwecke erfüllt In die geheime Kammer Des Angesichts Kummer und Sorgen grabend Hinterlässt sie Trostlose Landschaften Des Herzens Freude Und Einfalt der Kinder Sehnsüchtig vermissend Sucht es das Heil In der Hausbar.
19.3.1973
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34 Irrenhaus (Entwurf)
Geheime Schatzkammern verkrüppelten Lebens in mir, in einem Erfahrungszeichen-Zwischenzustand, mehr denn je diesseits gerichtet, befand ich mich unversehens Im Irrenhaus. Verzauberungsspiegelnde Gemüter in Feldschlösschen-Delirium und vom Opium der Ichbesessenheit gezeichnet, waren meine Nebenmannen. Bald nach den ersten farbenprächtigen Adereinlässen wurden meine Ansichten manisch - zackig - prismatisch. Die Dächer draussen schienen schief im Blick und die Bilder tanzten verkehrt an den Wänden. Stumpfe Widerstandslosigkeit gebrochener Herzen und sanftlustige Hansdampfe drangen in meinen Tagesinhalt. Auch draussen ist der globale Irrsinn akut und losgelassen Auf Strassen, Plätzen, Museen und Ämtern. Pathologische Anatomie wird gross geschrieben. Kuriert wird chemisch medizinisch, agrochemisch Und dutzendfarbig, ohne viel Federlesen Brutal injiziert, bar jeden Feinsinns und edlen Denkens. Unbekümmert wird weitergewütet mit der Vergiftungskette, die sich, durch Mutation über Generationen, in grinsende Menschenfratzen verwandelt. Ein Ausblick, der zu Recht erinnert an die lehrreichen Erfahrungen im Irrenhaus.
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35 Sehnsucht
Inspirierend sind unbedingt Auf jeden Fall ein Hochtal im Himalaya Eine Lehmhütte am Wüstenrand Sand Der Strand am Schwarzen Gelben Roten oder Kaspischen Meer Schiffsrelinge Der Persische Golf Palmen Tropische Niederungen Der Himmel Wolken Die Sonne und Sterne Das göttliche Firmament Der Frühling Und die Zeit ihm voraus Ein Fensterbrett gegen Westen Eine hölzerne Bank Mit Blick gegen Osten Gelbe Rüben Gemüse Verborgene Reichtümer Ein Schatz im Herzen Die Suche nach Neuem Doch die Summe von allem So einfach ist's Nach allem Die Sehnsucht nur
19.3.1973
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36 Geheimnis
Die Reiselust Führte mich durch die Welt Bei dieser Gelegenheit Erlebte ich immer Einen Zustand von Frei sein Losgebunden Und innerem Leuchten Seit dem ich wiedergeboren Und es in mir helle ward Brauch ich nicht mehr zu reisen Von Ort zu Ort In Gedanken Tat und Wort Seit dem ich offen bin Für das Geheimnis.
19.3.1973
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37 Weichen
Urwege Kreuzwege Steinige Strassen Alle Meere durchfahren Nur manchmal lustig Und Hochstimmung erlebt Endlose Reisen Beharrlich und treu Dem Gedanken der Wahrheit Geduld und Warten Bis zur Zeit am rechten Ort Sind Die rechten Weichen gestellt.
19.3.1973
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38 Golgotha
Immer drückender schlossen sich Am Horizont Die Wolken zum Hexenkreis Die Hoffnung Dass der Blick Zum Firmament Sich doch noch eröffne Verfinsterte sich Schwarz war die Aussicht Und fern das Ziel Und nimmer erreichbar Nur der Weg blieb offen Nach Golgotha.
19.3.1973
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39 Heimlich
Tablettenschlucken Inhalieren Und Medikamente Waren mir immer zuwider Und dennoch Misswirtschaft Im Gefolge Krankheit Geistiges Elend Und seelische Not Meiner selbst nicht mehr Meister Und ausgeliefert Das heisst soviel Wie das Rückgrat Und den eigene Willen biegen Ein Zwangsjackenpräparat Gar nicht so harmlos Ohnmächtig Und folgsam eine Weile nur Konsumierte ich Diese Gehirntöter-Pastillen Dann liess ich sie Unbemerkt Im Schüttstein verschwinden Die ewige Rettung war's Der Gedanke Zur Heimlichkeit.
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40 Psychiaterin/Farbenpsychologie (Entwurf)
Wie Schlagworte des Tages erzwingen verschiedenste Einrichtungsgegenstände in klecks-roter Farbe meine Aufmerksamkeit. Im innersten Heiligtum des Seelendoktors betrachte ich nachdenklich das sonnenuntergangsfarbige Sofa. Der Teppich assoziiert eine Blutlache. Die Lampe knallt wie eine explodierende Granate. Der Sitzsessel sitzt sich selber rotglühend. Die Zeitglocken-Uhr steht ebenfalls auf Marx. Das lederbeschlagene Schreibbesteck ist der bluttriefenden Chirurgie entlehnt. Und endlich schreien sich rot entzündliche Bücherdeckel heiser. Auch die Bilder sind gleicherweise abgestimmt auf diese blutrünstige Farbensymphonie in Rot. Ein Hinweis ist's auf die Vorrangstellung des Rotsymbols in der Seelenkunde als auch in der Werbepsychologie Die Fahnen der Sowjets und von Rotchina.
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41 Wandlung
Im Eilschritt stadtwärts Alle Bücherläden durchkämmend Was hängenbleibt Stapelt sich in meiner Stube Zu unterst Kein / Ging Gleich wohl Weisheit aus dem Osten Und dennoch direkt aus dem Westen Heiliges Wissen Urälteste unangetastete Wissenschaft Gottgewollter Segen Und Anlass Zur Wandlung.
19.3.1973
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42 Präzision
Was ich niemals für möglich hielt Das halbe Leben Verehrt und bewundert Gekniet Angebetet Gänzlich verfallen Seit frühester Kindheit Bis ins mittlere Alter Ausschliesslich damit beschäftigt In Stein Holz Wort Schrift und Gedanken Kostbar in Bronze poliert In Eisen geschmiedet Darzustellen und zu besingen Geliebt Geküsst Und darum gerungen Höchste Schönheit Die Liebe Der Körper Liebe und Lust Als Wissenschaft praktiziert Suchte durch sie Die immer gleich neue Sehnsucht Den Durst Und den mächtigen Wunsch Zu stillen Zum Ausgleich der Geschlechter Und zum Lebensideal erhoben Versuchte mangelnderweise Elend Leid Schmerzen und Qualen Zu erklären Nicht scheuend Der Paarung letztmöglichen Sinnenkitzel Und die Lust Erforschend auszuschöpfen Mit denselben Immer gleichbleibenden Folgen Überdruss Hass Gewaltsame Sucht Nach noch anderem Noch nie erlebtem Genuss In direkter Linie Hinein in Krankheit Zerfall Und seelische Not Ersehnt Erwartet Heraufbeschworen Schuld und Sühne Selbstgeschmiedet Der Zusammenbruch Heilsam Glückliches Schicksal Ein Ereignis Von kosmischer Präzision
19.03.1973
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43 Wille
In Gottes Kindschaft wandle ich Blumen der Hingabe streuend Traumwandelnd Sicher geführt und beschützt Liebend die Menschen Und jedwede Kreatur Vertrauend der göttlichen Führung Nicht sorgend den Alltag Der Nahrung Kleidung Geschick Nicht mein Wille Dein Wille gescheh.
19.3.1973
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44 Rosen
Verströmen sie Liebe zum Leben Anhaltender Duft Mit ihrem Standort Und dem Los zu Frieden Geliebt trotz ihren Dornen Von der Sonne Dem Regen Dem brausenden Wind Mit Einklang im Herzen Trage ich Wasser Den Rosen.
19.3.1973
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45 Schneeball
Zum Werfen Zum Rollen Beginn einer Lawine In den Garten getragen Vom Feld her der Gemeine Beim Gärtner Erworben Den winterblühenden Duftvollen Schneeball.
19.3.1973
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46 Weisse Wände
Nimmer müd Immer weiss Weise sind Weisse Wände.
19.3.1973
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47 Nussknacker
Einsicht eröffnend Was einen Baum Hätte werden sollen Wird der lebendige Inhalt der Nuss Zum Ewiges Leben Spendenden Kern Der Wahrheit Des Nussknackers.
19.3.1973
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48 Wunschlos (Entwurf)
Gleissende Nacht der Sterne Und den brodelnden Trubel der Menschen betrachtend Ohne mich zu verstricken In Anbetracht Der Unermesslichkeit Sowohl der dem Auge sichtbaren Kosmischen Sphäre Als auch des in der Masse Sich deckende Leid Der Menschen Wage ich den Schritt Zur Wunschlosigkeit.
19.3.1973
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49 Einfachheit (Entwurf)
Darüber gibt es wenig zu sagen Es ist ein einfaches Fach Und nur erlernbar Durch Die Einfachheit.
49 Einfachheit
Das einfachste Fach ist nur erlern- bar durch die Einfachheit.
19.3.1973
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50 Sinn des Lebens
Es besteht nicht darin Über Sinn oder Unsinn Zu sinnieren Einfaches Sinnes sein Gott die Welt alle Menschen Und die ausgelieferte Kreatur Zu lieben Allen Gutes tun Niemanden zu schaden Dann eröffnet sich Der Sinn des Lebens.
19.3.1973
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51 Kapernaum
Kaum bin ich jemals Schon dort gewesen Am See Genezareth Aber im Gedankenfluss Ist der Name lebendig Vielleicht von einer Kathedrale her Gemeisselt in lebendigen Stein Verlockende Erinnerung Wer weiss Doch einmal Kapernaum zu sehen.
19.3.1973
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52 Christus
Gehauen Gemalt Geschnitzt und gestochen Besungen Geliebt und gehasst Zu seinem Ruhm und seiner Ehre Kathedralen errichtet Kapellen Kirchen Klöster Abteien Verehrt in Opern (Oratorien) Messen Liturgien Und überreichem Zeremoniell Auch unter der Erde In alten Gräbern und Katakomben Verborgen in der Wüste Vergraben im Sand Und im Strahlenglanz Einfacher Einsiedeleien Verschmäht Getreten All seiner Kleider beraubt Wohllüstig zur Strecke gebracht Nichts konnte verhindern Sein ewiges Leben Die Auferstehung Von Christus Jesus.
20.3.1973
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53 Paramahansa Yogananda
Sein geliebtes Indien verlassen Den Willen Von Gott so wunderbar Geleitet und geführt zu uns Mit mächtigen Schwingen Beschützt von seinen Gurus Geheiligt und gesegnet Durch ihre Lehren Und sein eigenes liebendes Opfer Sieger im Leben Über den Tod Uns zu vermitteln Den Präriebrecher Yoga Die Lehre zu überwinden den Tod Wie Jesus Und viele vor und nach ihm Geliebt und wiedergeliebt Jesus und Yogananda Im Leben Yogis So wie im Tod Jesus Und Paramahansa Yogananda.
20.3.1973
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54 Wunder
Nun hab ich Links Rechts vorne hinten Überall Unten oben So viel wie möglich Sitzplätze Im Synagogengeviert Ausprobiert Überall Bin ich gleich viel Gelöst und Fliessend inspiriert Wie im Traum Und wie ein Wunder.
20.3.1973
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55 Speisezettel
Bescheidener werdend Den Gürtel schnallend Schmilzt auch er Den letzten Schneefetzen gleich Mit dem hereinbrechenden Frühling Auf's Allernotwendigste zusammen Der Honig Erkannt als süssen Süchtestifter Und Art fremde Nahrung Wehmütig zwar Ist auch er gestrichen Unfreiwillig nun Ein harter Schlag Fliesst leise Wieder eine Vergiftungsquelle Der Bananentraum Ausgeträumt auch er Zurück bleibt Nicht ärmer Und nicht reicher Gottes Speisezettel.
20.3.1973
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57 Unwissenheit
Ist keineswegs Eine Entschuldigung Nur Bildung An der kann es mangeln Weisheit Nur durch Erfahrung erlernbar Akademiefremd Jede Hochschule meidend Darum trifft jeden Der gleich harte Schlag Unwissend übers Gesetz Wer heiratet Sorgt dafür was der Welt angehört Wie er dem Weibe gefalle Wer ledig ist Sorgt dafür was dem Herrn angehört Wie er dem Herrn gefalle In meinem Fall Wurd e auch mir zur Falle Meine Unwissenheit.
20.3.1973
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58 Zweifelsucht
Fussballspielen ist ein Sport Bekritteln ein anderer Es ist leicht Mit den Füssen zu treten Leise aufzutreten aber Ist weise und frei Von Zweifelsucht.
20.3.1973
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59 Bewusstseinswandlung
Ist nur echt Wenn sie den ganzen Menschen betrifft Auch das Äussere muss bestenfalls Bis zur Unkenntlichkeit Verwandelt werden Schmerzhaft zwar Kostspielig Hart Und anstrengend umzulernen Umzuändern Kleid und Gewohnheiten Haartracht Die Fassade des Gesichts Möbel Und der ganze unnütze Plunder Lieblingsfarben Das Schriftbild Der Garten Das Verhalten Immer ruhig auf Biegen und Brechen Gelöst und zufrieden Gleich welche Lebenslage Zwischen Ost und West Und innerlich im Gleichgewicht Das alles vollbringt Was wahr ist und echt Und nimmermüde geschaffen Tag und Nacht Stündlich minütlich in einem Fort Die Bewusstseinswandlung.
20.3.2020
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60 Synagoge
Der Traum meines Lebens Wunscherfüllung Ein Märchenland Kann nur gestiftet sein Von Gottes Hand Wünsche erfüllend alle Die der Kindheit und früher Im Jünglingsalter Und später Niemals Verräter Treu und zuverlässig Überhäufend mit Geschenken Ein Zauberland Auf dem gebaut ist Von Meisterhand Die Synagoge.
20.3.1973
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63 Toleranz
Fünf Bananen Nüchtern gegessen Erzeugen gliederlähmend Und im Kopf Schwere dumpfe Nervenschmerzen Und attackieren das Gemüt Bei nur einer halben Frucht Ist die Wirkung so Als ob man nur von ferne Ein leises Donnergrollen glaubt zu hören Ein Schönling nur von einem Hausgebackenen goldenen Delicius Hat sechs mal weniger Vitamine Als jeder andere gewöhnliche Apfel Ess ich sechs davon Um den Tagesvitaminbedarf zu decken Vergeht mir aller Sex Denn dann rumort das Herz mir so Vom Diphenyl dem schönen Gift Wie unheimlich ist's Mit dieser Toleranz.
20.3.1973
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65 Wunderbar
Seit ich meinen Gartenhof Der mir schon immer Ein Paradiesengarten war Mit Gottes liebender Hilfe Und einigen ewigen Schönen und Kostbaren Pflanzengruppen Und seltenen Bäumen In einen Himmelsgarten verwandelte Fühle ich mich Ausserirdisch erhoben Und wie auf einer weiten Reise Losgebunden und vollkommen froh Ist das nicht wunderbar.
20.03.1973
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67 Frühlingsbeginn
Gewitterregen geschmeidig Den Körper nässend Der ach so lang vermisste Duft Und den herben Geschmack Frisch aufquellender Ackererde Die Grashüpfer Eilig Unterschlupf suchend Wandere ich fürbas Sommererinnerung Etwas verfrüht In voller Wiedererwartung Heute Am strahlenden Frühlingsbeginn.
21.3.1973
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68 Werkstatt
Weites Kirchenschiff Von okzidentaler Hand Und doch Orient Geheiligter Arbeitsplatz Nenn ich mein eigen Durchschauernd Schwebend Uferloser Lichtsturz Immersteigende Flut Nie abfallend In jeder Runde der Stunden Schweigend Schwerelos heiter Mächtiges Gebälk Tragend die Dächerlast Symphonie der heimlichen Flüge der Nacht Lautloser Fledermäuse Gottesdienststätte einst Und Bildungsort Altehrwüdigem Talmud In Ehrfurcht heute Tempel der Kunst Darf ich nie leise nennen Die Werkstatt
21.3.1973
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70 Leben
Verwehte Spuren Tritte Fusswege Ein Pfad Säumersteige Treppen Furchen Gräben Linien Handgriffe Kamine Abrutschschleifen Gletscherschliffe Wassermühlen Seeronten Meerengen Schneisen Pisten Karawanenzüge Geleise Strassen Plätze Boulevards Parkanlagen Gärten Hindernisbahnen Unterstände Schützengräben Schlachtfelder Verwüstungsherde Freilichttheater Schauspiele Ein Traum Mein geliebtes Leben
21.3.1973
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71 Blind
Lugend Schäumende Blasen Perlmutt schillernd Geballte unversiegliche Kraft Hervordrängendes Leben Ziel gerichtet Den sich selbst erworbenen Wünschen Vorstellungen und Sehnsüchten Nachhängend Mit begierig zugreifenden Händen Das Rad des Lebens Im Schwung haltend Zermahnend Alles zart Empfindsame Sieger der Starke Ein Panzer Innen hohl Dem Tod verfallen Raum gebend und Platz Für das neu heraufspriessende Leben Asphalt und Beton sprengend Ewiger Kreislauf O Jugend Warum bist Du so blind.
21.3.1973
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72 Verhängnis
Puschkin Prinz Eugen Onegin Zigeunerballaden Magnetisch Erstrebenswert Leidenschaftlich verlangend Entschlossen Den Wunsch Die Romanze des Lebens Bis auf den Grund auszuloten Trotz Hinweis der Überlieferung Belehrung und Warnung Der Tradition Vor falschen Perlen Immer frisch frech Keck unverfroren Gewalttätig Wenn's sein muss über Leichen Ichbesessen Nach mir die Sintflut Ist das Verhängnis.
21.3.1973
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73 Heimatland
O Welt Wie bist du schön Immer leuchtend Auch wenn Wolkenbänke Nebel Nässe Frost und Glatteis Sturm und Kälte Hunger und Schmerzen Zehren Das Licht leuchtet immer Der Sonne Dem der sich eröffnet dem Innern Der Heimat Die Welt Mein Heimatland.
21.3.1973
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74 Wanderung
Über Sommerwiesen Mir Weg bahnend Wie ein Flächenfeuerwerk Springen Und spritzen Grashüpfer Spinnnetzartig durchkreuzend Wahllos durch die Himmelsrichtungen Ihren Halt spielend leicht An jedem Grashalm wiederfindend Nicht mehr ungewiss Den Halt an den Strohhalmen der Sinne suchend Ist meine Wanderung.
21.3.1973
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75 Dreingabe
Fliessender Strom Schlagartig abschneiden Ein elektrischer Schalter Ein anderes Wunder Im Alten Testament Dem Moses und den Israeliten Am Roten Meer Mir will es nicht gelingen Wie festgenagelt Auf der Holzbank Mit leerem Magen Wird mir jedes letzte Zum neuen nächstfolgenden Blatt Ein Wunder der Dreingabe.
21.3.1973
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76 Kreuz
Waagrechter Balken Die Erde Himmelwärts zum Allgeist Die Senkrechte Willig getragen Ist jedes Kreuz eine Blume Läuternd und voller Duft Stachelbestanden Haut aufreissend Dornen voll Bizarr in den Formen Umgekehrt nach unten Und weise Weise trage ich gerne Gleichwie gezimmert Mein Kreuz.
21.3.1973
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77 Werden
Gibt es etwas Langweiligeres Als über Interessantes zu reden Gibt es Interessanteres Als über das Langweilige Das Einfältige Das Göttliche Zu verhandeln Mich an einem Ort aufhalten Wo ich nicht Von Ihm erzählen kann Da schweige ich Orte zu kennen Wo das so ist Meide ich ein so vertracktes Indisches Ding Wie das Karma und doch werden alle Auch die Allergescheitesten Die viel zu gebildet sind Als das sie nötig hätten Noch etwas Neues hinzuzulernen Von ihm regiert Was du säst Das wirst du ernten Sagt Christus Was der Mensch denkt Das wird er Sagt das Karma Im Einklang Und der Kausalität Wenn der Mensch nur noch Gutes vollbringt Im Denken Reden Und Handeln Kann er Alle schlechten Wirkungen Seiner Handlungen In diesem Leben Und allen vergangenen Inkarnationen Aufheben Und damit Der eigene Schmied Des eigenen Schicksales werden.
18.11.1973
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78 Einheit
Das Gewaltige Grösste Und kleinste Geschehen Die Bewegung Kreislauf der Materie Der Verstand Die Vernunft Die Intelligenz Und Intuition Jedes noch so winzigen Lebens Entwicklung Auf Grund der Nicht-Zweiheit Ewige Wandlung Eine Geistesgeschichte ohnegleichen Durch Selbsterfahrung Alle Bewusstseinsstufen erlebend Mineral Pflanze Tier Mensch Nähern wir uns alle Und alles Dem Kosmopoliten Dem höchsten Gedanken Der sehnsüchtig erwarteten Einheit Zur Einheit.
21.3.1973
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79 Ehrfurcht
In grosser Dankbarkeit Und Liebe Erhebe ich mich Kind Um mich Mit Blumen der Hingabe In den Händen Vor dich Vater Mutter Freund Geliebter Höchster Geist zu verneigen In Ehrfurcht.
21.3.1973
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80 Gott
Ich bin ein dummer Bilderhauer Mit Schwielen an den Händen Und hab es unternommen Ach zu erklären Warum das Schielen Tragen So glücklich macht Herr Ach der ist entsetzt Und gut Beweise führend Will er die grobe Haut Ins Gegenteil verkehren Apologetik hin oder her Samt dem Kopernikus Denn Herren Ach und Bilderhauer Drehen sie sich alle doch allein Um Gott.
22.3.1973
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81 Urmutter Natur Gebärerin
Schauerlich unveränderlich In einem Fort immer Unaufhaltsam Meteorhaft eisern Kometenschweif glühend Gleissend In tausend Gewändern und In ein paar Millionen Mal Milliarden Mal mehr So sehr ist die Beständigkeit der Bewegung Unbeugsame Kraft Nie versiegend Immerfort fliessend Gebären wachsen töten Eine Kette fortwährender Ungeheuerlichkeiten Auf dieser Erde Dem Jammertal lachender Menschenkinder Ein wahres Eldorado Und Paradies Der Urmutter Natur Gebärerin.
22.3.1973
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83 Zorn
Steig nieder Engel der Sanftmut Nicht überwältigt und Eingeengt Zerschmetterten Harten verschlossenen Sinn Hartkantigen Seins Spitzenbrechend Eiszapfen abschlagend Hauben zerknüllend Turban trampelnd Grobes Tuch dort einsetzend Wo feiner Schmirgel glättet Und matte Glanzlichter weich den letzten Bald von der Nacht eingehüllten Abendschein Ausnützen Wo Samt und Seide Der Langmut Heisses Gemüt besänftigt Und den Zorn.
22.3.1973
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91 Wichtig
Nebensächliche Ausgänge Ein Nonsens Im Falle Des wunderbaren Immer Einsatz bereiten Göttlichen Nie versagenden Gloriosen Vergötterten Corpus Homo Sapiens Sofern Das Geschehen Auf den Thron Der Throne Der Ausscheidung Befunden wird Für wichtig.
23.3.1973
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95 Einmal
In grosser Eile Ostwärts im Haus installiert Bettstatt Blechkoffer Die Kammer Vollkommenheit Der Duft Der Allgegenwart Im verströmen der Rose Die Sonne des Frühlings Ruf des Herzens Immer neu Ewige Wiederkehr Und gleichwohl Keinesfalls Schon einmal dagewesen.
26.3.1973
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101 Feld
Überraschend Wie ein Blitzstrahl Trotz dem ich nie selbst pflanzte Tritt Durch die Flucht der Türen Und Tore Im Scheinwerferbündel Der Sonne Kosmischen Ausmasses Die gelbbräunende Eibe In mein Blickfeld.
23.3.1973
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102 Schnell
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